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                                                                     Hallo!

Mein Name ist Armin Geibel. Meine Steckenpferd ist die Herstellung von Pfeifen und zwar die der heute fast ausschließlich gerauchten Binyére-Pfeifen. Ich bin Bergman von Beruf und 43 Jahre alt.  

         Zeitungs-Bericht aus DSK Steinkohle 9/2000:

Bergmann Armin Geibel aus Schmelz fertige Tabakspfeifen aus edlem Bruyère-Holz

Der Bergman arbeitet mit einfachsten Mittel. Bei dieser Aufnahme (siehe Bild rechts) feilt er an einem Pfeifenkopf, den er vorsichtig auf einem Holzstutzen befestigt hat.

Wer handgefertigte Tabakspfeifen liebt, muss tief in die Tasche greifen. Bis zu 2000Mark werden den Stars der Szene aus England, Dänemark, Deutschland oder Frankreich für ihre Kreationen verlangt. "Das sind doch Unsummen für einen einfachen Bergmann", sagte sich Armin Geibel. Und beschloss als echter Saarländer, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Der 42-jährige Mitarbeiter des Bergwerks Ensdorf informierte sich vor zwei Jahren erstmals detailliert in der Fachliteratur über die Fertigungstechniken und Materialen wie Holz,  Mundstücke, Einsätze. Dann startete er den ersten Versuch. Kein billiges Vergnügen, denn alleine der kleine Rohling aus edlem, nur am Mittelmeer wachsendem Bruyère-Holz für den Pfeifenkopf kostet schon stolze 40Mark. Zum Glück für die Leser der Steinkohle war das Pilotprojekt ein Volltreffer. Denn was Armin Geibel in seiner kleinen Werkstatt in der Goldbacher Straße mit einfachsten Mitteln hervorzaubert, ist von ganz erstaunlicher Qualität. Cognacschwenker oder Tulpe sind zwei Beispiele klassischer Formen, an denen sich Armin Geibel allerdings nur entfernt orientiert. "Die Form meiner Pfeifen hängt einzig und allein von der Maserung des Holzes ab. Ich lasse auch bewusst kleine Einschlüsse im Holz zu oder arbeite die grobe Borke der Bruyère-Knolle heraus, wie sie die Natur geformt hat. das macht doch den besonderen Charme einer Pfeife aus" , sagt er. Etwa 15Stunden benötigt er zum Sägen, Bohren, Feilen, Schleifen, Beizen, Wachsen und Polieren einer Pfeife und des passenden Mundstücks. Auch bei den Accessoires für Pfeifenraucher kann er dienen: Aus den Abfallstücken des Bruyère-Holzes formt er Handgriffe für Pfeifenstopfer, die er stilecht aus Messing dreht. Der Preis für eine Tabakspfeife von Armin Geibel bewegt sich zwischen 100 und 200 Mark; auch für Sonderwünsche ist er zu haben. Am liebsten arbeitet er aber "freehand", ohne Vorlage. Ein Markenzeichen hat er sich auch schon herstellen lassen: Alle seine Pfeifen tragen das Monogramm GA.        Gregor Zewe 


                                   Handgeschnitzte Pfeifen "mach ich in Schmelz" 

Für meine Handgeschnitzten Pfeifen (siehe Pfeifen oder Bilder) verwende ich Bruyère Plateauholz. Die Arbeitsmittel sind : Raspel, Feilen, und Schleifpapier. Ich verwende für die Mundstücke: Ebonit, Acryl, Kunstbernstein. Anteil an Filterpfeifen 80%.

Der Preis für eine  Handgeschnitzte Pfeife "mach ich in Schmelz" bewegt sich zwischen 100 und 300Mark. Pfeifenstopfer aus Messing und Holz (siehe Bilder) . 20 Mark.

Ich verwende auch vorgebarte Plateau, Ebauchons und Mundstücke. z.B. vom "Pfeifendesigner" Werner BürmannAdresse: Werner Bürmann Spohrstraße 10 34295 Edem/Besse


  

Handgeschnitzte Pfeifen " mache ich in Schmelz" 

Preis für diese Modele( siehe hier: Pfeifen) auf Anfrage

Armin Geibel Goldbacherstraße 8 66839 Schmelz

Tel.:06687/5420

 

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